Reden –
zuhören – vermitteln – unterstützen
Seit dem Schuljahr 2008/2009 ist Schulsozialarbeit mit unterschiedlichen Schwerpunkten
(PUSCH-Klasse, UBUS, Schulsozialarbeit) an der Ortenbergschule integriert.
Sozialarbeit findet statt auf der Basis von Vertrauen und persönlicher Beziehung. Vertrauen
wird vor allem erworben durch Ruhe, Gelassenheit und Akzeptanz. Das erfordert Sensibilität, Verlässlichkeit und kontinuierliche Präsenz in der Schule und in den Pausen.
Sozialarbeit
arbeitet ganzheitlich und präventiv, das heißt, sie bietet den Schülern und Schülerinnen Anregungen in vielen Lebensbereichen bevor Konflikte und Probleme entstehen. Das Angebot
der Sozialarbeit in der Schule richtet sich an:
Schülerinnen
und Schüler
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mit Schulproblemen (Leistungsschwierigkeiten, Problemen mit Mitschülern,Schwierigkeiten mit Lehrerinnen und
Lehrern, Mobbing...)
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mit familiären Problemen und Problemen mit Freundin oder Freund
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mit psycho-sozialen Schwierigkeiten (Essstörungen, Suchtmittelmissbrauch, aggressives und
autoaggressives Verhalten...)
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mit Perspektivlosigkeit beim Übergang von Schule und Beruf
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Beratung und Unterstützung bei der Suche nach einem Praktikumsplatz oder einer Lehrstelle
Eltern
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bei Schulproblemen der Kinder
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Rat und Unterstützung bei Erziehungsproblemen
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Beratung in Konfliktsituationen und familiären Krisen
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Beratung und Vermittlung bei Konflikten zwischen Lehrer/innen und Eltern
Lehrerinnen und
Lehrer
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Bei Beratung von Lehrerinnen und Lehrern in sozialpädagogischen Fragen (gemeinsame Erarbeitung von Hilfs-
und Fördermöglichkeiten)
Alle Gespräche werden vertraulich geführt und die Öffentlichkeit wird nur nach Absprache mit dem jeweiligen
Schüler informiert.
Zusätzlich zum Beratungsangebot besteht die Möglichkeit von Hausbesuchen und die Unterstützung bei Behördengängen.
Bei Bedarf und mit Einverständnis der Beteiligten kann die Sozialarbeit an andere Fachdienste (Erziehungsberatung, Schulpsychologe, Jugendamt, Therapeuten und Beratungsstellen)
vermitteln. Neben der Einzelfallhilfe bietet die Sozialarbeit auch sozialpädagogische Gruppenarbeit an. Diese Präventivangebote zielen vor allem auf:
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das Einüben sozialer Kompetenzen
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das Akzeptieren von Regeln des Miteinanders
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das Erlernen von Konfliktfähigkeit
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das Erfahren positiver Gruppenerlebnisse und die Stärkung des Gruppengefühls
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freizeitpädagogische Anregungen und
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den Aufbau und die Unterstützung von Klassengemeinschaften
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